„Der Grundstein für Resilienz wird durch stabile Bindungserfahrungen in der Kindheit und ein stützendes soziales Umfeld gelegt. Aber selbst wenn es solche Erfahrungen nicht gab, heißt die positive Botschaft: Es ist zeitlebens möglich, die eigene psychische Widerstandskraft zu entwickeln. Von der großen amerikanischen Fachgesellschaft APA (American Psychological Association www.apa.org) werden zehn Wege zum Aufbau und zur Stärkung der Resilienz empfohlen:
- Soziale Beziehungen pflegen
- Krisen nicht als unüberwindbar ansehen
- Veränderungen als Teil des Lebens akzeptieren
- Eigene Ziele anstreben
- Aktiv werden
- Belastungen als Gelegenheit zum Wachstum ansehen
- Ein positives Selbstbild pflegen
- Eine breitere Perspektive behalten
- Optimistisch und hoffnungsvoll bleiben
- Für sich sorgen
(..) Es lohnt sich, anhand dieser Liste einmal das eigene „Resilienzprofil“ zu erstellen und sich zu fragen: In welchen Bereichen bin ich relativ gut, wo gibt es noch Entwicklungspotenziale, wie könnte die konkrete Umsetzung aussehen?“
aus „Kraft in der Krise – Ressourcen gegen die Angst“ – von Ch. Diegelmann und M. Isermann
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