Montag, 2. März 2009

Konzerthaus Berlin - Gendarmenmarkt

Classic Young Stars aus der ganzen Welt zu Gast im Konzerthaus Berlin


Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit


SA 28. FEB 2009 | 20 Uhr

David Orlowsky Trio

ECHO KLASSIK 2008 Klassik ohne Grenzen

David Orlowsky Klarinette

Florian Dohrmann Kontrabass

Jens-Uwe Popp Gitarre


Klezmermusik mit Stilelementen aus Jazz, Weltmusik und Kammermusik, Blues, Flamenco und der Balalaika-Volksmusik


Mit 16 Jahren wurde David Orlowsky von Giora Feidman entdeckt und fand dadurch Zugang zur Klezmermusik. Heute zählt David Orlowsky zu den außergewöhnlichsten Klarinettisten seiner Generation. Für ihre Debüt-CD Noema bei SONY erhielten David Orlowsky und sein Trio letzten Herbst den begehrten ECHO Klassik 2008 in der Kategorie Klassik ohne Grenzen.

Auf ihrer zweiten CD Nessiah (hebräisch: Reise) entwickelt das Ensemble über das Klezmer-Genre hinaus, virtuos und facettenreich seinen Stil weiter, mit Elementen aus Jazz, Weltmusik und Kammermusik, die auf innovative und faszinierende Weise miteinander verbunden werden. Das Ergebnis ist eine Weltkammermusik auf höchstem Niveau.


Wenig abwechslungssiech ist diese Klezmermusik - aber der Konzersaal und das Konzerhaus – bemerkenswert! Unbedingt ein klassisch klassisches Konzert (ob Kammermusik im kleinen Saal links oder Symphonie Werk im großen Saal rechts) dort besuchen!


Das Konzerthaus Berlin wurde zwischen 1818 bis 1821 unter dem Namen Berliner Schauspielhaus als Theaterbau nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtet. Das klassizistische Bauwerk steht auf dem Gendarmenmarkt (zwischenzeitlich Platz der Akademie) in der ehemaligen Friedrichstadt im Berliner Ortsteil Mitte.


Eingerahmt von den Türmen des Französischen und Deutschen Doms bildet das Konzerthaus Berlin den Blickfang auf dem Gendarmenmarkt, dem wahrscheinlich schönsten Platz der Hauptstadt. Der von Karl Friedrich Schinkel als Schauspielhaus entworfene Bau ist bereits das dritte Theater an dieser Stelle. Nach dem Brand des Vorgängerbaus 1816 wurde das Schauspielhaus in den Jahren 1817 bis 1821 neu errichtet und am 26. Mai 1821 feierlich eröffnet. Am 18. Juni 1821 erlebte hier Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz die bejubelte Uraufführung. Für diese Eröffnung hatte Johann Wolfgang von Goethe einen Prolog geschrieben, der von den Zuhörern freundlich aufgenommen wurde. Der Dichter notierte dazu in seinen Annalen:

„Die gute Wirkung war auch mir höchst erfreulich, denn ich hatte die Gelegenheit erwünscht gefunden, dem werten Berlin ein Zeichen meiner Teilnahme an bedeutenden Epochen seiner Zustände zu geben.“

Nach der Kriegszerstörung 1945 wurde das Haus in den Jahren 1977 bis 1984 wiederaufgebaut – das Äußere nach den Schinkelschen Plänen rekonstruiert, das Innere neugestaltet als Konzerthaus mit vier Spielstätten: Großer Saal, Kleiner Saal, Musikclub und (seit 2003) Werner-Otto-Saal als moderner Proben- und Veranstaltungsraum. Die Innengestaltung wurde jedoch dem Schinkelschen Vorbild nachempfunden.


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