Gut ernährt zum Examen
Auch das Gehirn braucht Futter, erst recht zum Lernen. Als Brainfood bezeichnen Ernährungswissenschaftler Lebensmittel, die wie Fisch und Hülsenfrüchte viel Jod und Eisen oder wie Erdnüsse viel Vitamin B1 enthalten. Von Traubenzucker raten sie wegen seiner kurzfrostigen Wirkung ab, von Fastfood sowieso - verdaut der Körper Burger und Fritten, bleibt zu wenig Energie fürs Denken übrig.
Gute Noten garantieren die Brainfood-Säfte der Krankenkasse DAK nicht, dafür sind sie schnell gemixt:
Ein Becher Joghurt,
ein Esslöffel Honig,
100 Milliliter Sanddorn- und 200 Milliliter Apfelsaft
ergeben, gut verrührt, den "Morgenmuffelkick", der die Konzentration fördern, das Gehirn aktivieren und den Blutzuckerspiegel stabil hallten soll.
Später soll der "Anti-Nachmittagsfief-Trunk", die Müdigkeit vertreiben und dem Gehirn die Versorgung mit Sauerstoff erleichtern:
Eine in Stücke geschnittenen Banane wird dazu mit
zwei gepressten Orangen,
250 Gramm Himbeeren und
zwei Esslöffeln Hirseflocken püriert.
Aus "Ohne Trichter durch die Prüfung", Beruf und Chance, FAZ 27./28. Juni 2009
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