An diesen Tagen sind sie am Platz! Und Wikipedia kennt sie jetzt auch (DE, PL):
Faworki werden aus Sahneteig geformt, einer Abwandlung von Mürbeteig. Zum Mürbeteig, der sehr viel Ei und nur wenig Fett und Zucker enthalten soll, wird Sahne hinzugegeben und eingearbeitet. Um die Faworki aufgehen zu lassen und um eine übermäßige Fettaufnahme zu verhindern, gibt man Primasprit oder Essig. Der Teig muss lange und intensiv geknetet werden und ruhen. Anschließend wird er sehr dünn ausgerollt und in 10–15 cm lange Rauten geschnitten, aus denen dann Schleifen geschlungen werden, die man in heißem Fett ausbäckt.
Der Name des Gebäcks, „Faworki“, bezieht sich auf einen aus dem Französischen übernommenen und dem Polnischen angeglichenen Ausdruck, nämlich die Bezeichnung für bunte Bänder und Schleifen, wie sie im Mittelalter Rittern von ihren Damen angeheftet und später unter Liebenden ausgetauscht wurden (faveurs oder rubans faveur). Faworki sind auch in der litauischen und weißrussischen Küche verbreitet. In den USA sind sie – neben der verwandten polnischen Spezialität Pączki – ebenfalls bekannt. Man nennt sie dort auch Angel Wings („Engelsflügel“) oder Favors.
Faworki, chrust, chruściki, także kreple (choć wyraz ten oznacza też pączki) lub jaworki [niem. Raderkuchen) – polskie oraz niemieckie i litewskie tradycyjne, chrupkie ciastka o słodkim smaku, w kształcie złożonej kokardki, smażone i posypywane cukrem pudrem. Najczęściej spożywane w czasie karnawału i tłustego czwartku lub na ostatki, czyli we wtorek przed Środą Popielcową. Wyrabiane są z ciasta śmietanowego zbijanego i smażone jak pączki.
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