Freitag, 31. Dezember 2010

Mija Rok ... Ein Jahr vergeht..


Tyle darów rok nam przyniósł: 
Pszczołom łąki kwiatów pełne, 
Ludziom dał łany zbóż, 
Zbożom dał pełen kłos, 

Przykrył pola płachtą śniegu, 
Aby zimą odpoczęły. 
Myślisz ty, myślę ja, 
Co nam rok miniony dał. 

To był rok, dobry rok. 
Z żalem dziś żegnam go. 
Miejsce da nowym dniom 
Stary rok, dobry rok. 

Mija dla nas dniem szczęśliwym, 
W którym znów jesteśmy razem. 
Nieraz nam smutek niósł, 
Nieraz nam radość niósł. 

Pierwszej gwiazdy dziś zapytaj, 
Co następny rok przyniesie. 
Czekam ja, czekasz ty ... 
Północ już - zegar zaczął bić. 

Mija rok, dobry rok. 
Z żalem dziś żegnam go. 
Miejsce da nowym dniom 
Stary rok, dobry rok. 

To był rok, dobry rok. 
Z żalem dziś żegnam go. 
Miejsce da nowym dniom 
Stary rok, dobry rok.
                               (Piosenka zespolu "Czerwone Gitary")






So viele Geschenke brachte uns das Jahr:
Den Bienen - Wiesen voller Blumen,
Den Menschen gab es Felder von Getreiden,
Den Getreiden gab es volle Ähren,

Die Felder bedeckte es mit einem Schneetuch,
Damit sie im Winter ruhten.
Du sinnst nach, ich sinne nach,
Was uns vergangenes Jahr gab.

Es war ein Jahr, ein gutes Jahr.
Mit Bedauern verabschiede ich es.
Es wird neuen Tagen Platz geben
Altes Jahr, gutes Jahr.

Es vergeht mit glücklichem Tage für uns,
In dem wir wieder zusammen sind.
Manchmal brachte es uns Wehmut.
Manchmal brachte es uns Freude.

Frag den ersten Stern heute,
Was uns das nächste Jahr bingen wird.
Du wartest, ich warte ....
Mitternacht jetzt – die Uhr begann zu schlagen.

Ein Jahr vergeht, ein gutes Jahr.
Mit Bedauern verabschiede ich es.
Es wird neuen Tagen Platz geben
Altes Jahr, gutes Jahr.

(Ein Lied der Gruppe "Czerwone Gitary")




Samstag, 25. Dezember 2010

Noch einmal ein Weihnachtsfest



Noch einmal ein Weihnachtsfest,
immer kleiner wird der Rest,
aber nehm ich so die Summe,
alles Grade, alles Krumme,
alles Falsche, alles Rechte,
alles Gute, alles Schlechte-
rechnet sich aus all dem Braus
doch ein richtig Leben raus.
Und dies können ist das Beste
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.

(Theodor Fontane)

Dienstag, 14. Dezember 2010

Ludwig-Erhard-Medaille 2010

Preisträger Dr. Notker Wolf 

Verleihung der
Ludwig-Erhard-Medaille 
für Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft an

Abtprimas Dr. Notker Wolf OSB

am Dienstag, 14. Dezember 2010, 17.00 Uhr,
im Kaisersaal der Abtei Brauweiler,
Ehrenfriedstraße 19, 50259 Pulheim.

Programm
Begrüßung
Dr. Hans D. Barbier
Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung
Laudatio
Dr. h. c. Wolfgang Clement
Bundesminister a. D., Ministerpräsident a. D.
Übergabe der Ludwig-Erhard-Medaille
Rede des Preisträgers
Dr. Notker Wolf OSB
Abtprimas des Benediktinerordens

Weitere Informationen über Ludwig-Erhard-Stiftung:

Montag, 6. Dezember 2010

Ach, um deine feuchten Schwingen...


Bild: Marianne von Willemener als Mädchen, Mininiaturgemälde Goethe-Nationalmuseum Weimar (Quelle Wikipedia)




Ach, um deine feuchten Schwingen...


Suleika

Ach, um deine feuchten Schwingen,
West, wie sehr ich dich beneide:
Denn du kannst ihm Kunde bringen,
Was ich in der Trennung leide!

Die Bewegung deiner Flügel
Weckt im Busen stilles Sehnen;
Blumen, Augen, Wald und Hügel
Stehn bei deinem Hauch in Tränen.

Doch dein mildes sanftes Wehen
Kühlt die wunden Augenlider;
Ach, für Leid müßt' ich vergehen,
Hofft ich nicht, zu sehn ihn wieder.

Eile denn zu meinem Lieben,
Spreche sanft zu seinem Herzen!
Doch vermeid, ihn zu betrüben,
Und verbirg ihm meine Schmerzen!

Sag' ihm aber, sag's bescheiden:
Seine Liebe sei mein Leben;
Freudiges Gefühl von beiden
Wird mir seine Nähe geben.


aus Goethes  "West-östlichem Divan"


zur Erinnerung an seine Muse Marianne von Willemer 

an ihrem Todestag (vor 150 Jahren) 

Sonntag, 5. Dezember 2010

Wer hat heute Geburtstag?

Nutze Deine jungen Tage

Nutze Deine jungen Tage,
lerne zeitig, klüger sein.
Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein.

Du mußt steigen oder sinken,
Du mußt herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Amboß oder Hammer sein!



Ach, was soll der Mensch verlangen?

Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig bleiben?
Klammernd fest sich an zuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?

Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben.

Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie er's treibe,
Sehe jeder, wo er bleibe,
Und wer steht, dass er nicht falle!


Hielte diesen frühen Segen nur eine Stunde

Hielte diesen frühen Segen,
Ach, nur eine Stunde fest!
Aber vollen Blütenregen                                                          
Schüttelt schon der laue West.
Soll ich mich des Grünen freuen,
Dem ich Schatten erst verdankt?
Bald wird Sturm auch das zerstreuen,
Wenn es halb im Herbst geschwankt.

Willst Du nach den Früchten greifen,
Eilig nimm Dein Teil davon!
Diese fangen an zu reifen,
Und die andern keimen schon;
Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich Dein holdes Tal,
Ach, und in demselben Flusse
Schwimmst Du nicht zum zweiten Mal.

Geburtstags-Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe


Życie jest krótkie,
Jak sen majowy.
I pędzi wciąż naprzód,
Jak strzała.
Dla nas jest ono,
Tylko jedną chwilą.
Nie pozwól,
By się ta chwila,
ZMARNOWAŁA!


Freitag, 3. Dezember 2010

Bilder aus Warschau



Warschau aus dem Novotel-Hotel gesehen