Donnerstag, 1. Juli 2010

Passagen heute


WDR 3 Passagen

12.00-13.00 Uhr

Thomas Augustine Arne 
Ouvertüre Nr 5 D-dur 
Academy of Ancient Music 
Leitung: Christopher Hogwood 

Johann Nepomuk Hummel 

Air à la tirolienne avec variations 
Cecilia Bartoli, Sopran
Maria Goldschmidt, Flöte 
Robert Pickup, Klarinette 
Orchestra La Scintilla 
Leitung: Adam Fischer 

Justus Johann Friedrich Dotzauer 

Potpourri, op 21 für Violoncello und Gitarre 
René Forest, Violoncello
Juan Pastor, Gitarre

Text des Tages - "Lauter Lyrik":

Eberhard Kirchhoff 
Liebe hinterm Bahndamm 
gelesen von Simon Roden
Francis PoulencVif: Vite, avec joie
aus: Sonate für zwei Klarinetten
Ronald Van Spaendonck und
André Moisan, Klarinette
Michel CoretteFlötenkonzert Nr. 6 e-moll
Jean-Pierre Rampal, Flöte
Orchestre de Chambre Jean-Francois Paillard
Ltg: Jean-Francois Paillard
Luigi BoccheriniSerenade für 2 obligate Oboen, 2 Violinen,
2 Hörner und Bass
Scala Köln
Moriz Rosenthal
Papillons für Klavier
Stephen Hough, Klavier

13.00-14.00 Uhr

Joseph Haydn 
Sinfonie Nr 8 G-dur 
WDR Sinfonieorchester Köln 
Leitung: Hiroshi Wakasugi 
Fryderyk Chopin 
Polonaise A-dur, op 40,1 für Klavier 
Elisabeth Leonskaja, Klavier
Henri Duparc 
Sérénade op 2,1 
Chanson triste op 2,4 
Le galop op 2,5 
Drei Lieder für Tenor und Klavier
Paul Groves, Tenor 
Roger Vignoles, Klavier

Edouard Lalo 

Romance-Sérénade, für Violine und Orchester 
Thomas Christian, Violine
WDR Rundfunkorchester Köln 
Leitung: Stefan Blunier

14.00-15.00 Uhr

Robert Schumann 
Romanze A-dur, op 94,2 für Violine und Klavier 
Bearbeitung von Fritz Kreislers 
Itzhak Perlman, Violine 
Samuel Sanders, Klavier
Antonin Dvorák 
Suite A-dur, op. 98b (B190) für Orchester 
Russian Philharmonic Orchestra 
Leitung: Dmitrij Jablonskij 

Hörbuchrezension:

Cover; Erik Satie - Worte und Musik
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Erik Satie
Worte und Musik

Erik Satie, ein Pionier von beziehungslosen Harmonien surrealistischer Sprach- und Musikexperimente, hinterließ ein erstaunliches Gesamtwerk. Jedoch schuf er vor allem mit seiner Musique Pure einen wichtigen Eckstein innerhalb der musikgeschichtlichen Entwicklung. Durch Einfachheit, seine Abkehr von Dramatik durch das Weglassen des Unwesentlichen und die Aufgabe von Funktionsharmonik, gelang ihm eine reine, unverfälschte Musik. In den Trois Gymnopédies äußert sich diese Rückkehr zum Schlichten in einem antivirtuosen Satz, einem simplen, zwischen zwei Akkorden pendelndem Begleitmodell und modalen Zügen in Melodik und Harmonik. Er verzichtete auf Leittonspannungen und schaffte somit Vorraussetzungen für den reinen Ton - die sich selbst gestellte große Herausforderung seines Lebens.

Von Christian Kosfeld
Erik Satie
Worte und Musik
Gelesen von Dietmar Mues
hoerbuchedition words&music
73 Minuten Laufzeit
ISBN 978-3-9813027-1-4
Sie können die WDR 3 Buchrezension hier auch als Podcast
abonnieren oder zeitversetzt zum Nachhören herunterladen.
Erik Satie; gemeinfrei
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Erik Satie
Petit prelúde de la Mort de Monsieur Mouche 
Steffen Schleidermacher Klavier 

Erik Saties voller Name lautet: 
Alfred Éric Leslie Satie
geboren am 17. Mai 1866 in Honfleur (Calvados)
gestorben am 1. Juli 1925 in Paris
Satie entwickelte sich vom
Café und Cabaret-Pianisten zu einem 
von der Pariser Moderne angesehenen Komponisten
neuer französischer Klaviermusik.
Heute vor 85 Jahren, ist er in Paris gestorben.
Simon Le Duc
Sinfonie (Nr. 3)  Es-Dur
La Stagione Frankfurt
Leitung: Michael Schneider
Mikhail Glinka
arr. Mily Balakirev
Die Lerche
Evgeny Kissin, Klavier
Redaktion: Michael Trapp

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