Donnerstag, 29. Januar 2009

“Morozovka”



Historic background of the Resort “Morozovka”

First historic mentioning of the farmstead Morozovka, former Lyalovo, goes back to the XVI-th century, when it belonged to Prince Seen Starodubsky. Later was bought by the boyar Romodanovsky, one of the team-mates of Peter the Great. The farmstead got its modern name in 1906 after its acquisition by N.D. Morozov, nephew of the famous Russian manufacturer Savva Morozov. A new owner replaced an old mansion house with a huge wooden villa designed in the Modern style that he had bought at a show in Paris.

The farmstead is distinguished by its park that was laid subject to the design developed by Regel, Director of the Botanical Garden of Moscow State University. About 60 sbeies of rare trees and brushwood have been preserved in the park till present time.

In 1941 the main building was burnt in the battle of Moscow. The palatine and park ensemble was re-edified in 1953. Outstanding architects and artists of that time took part in the construction of the main building that was designed in the postwar “retre” style. During many years the farmstead main building was used as a place for receptions of heads of foreign states governments.

In 1994 the main building was totally renovated by the Russian joint stock company Gazprom.

Today Morozovka is a resort of the OAO “Gazprom”. It is very popular among its employees and guests. A person that has at least once visited Morozovka will never forget this picturesque place and inimitable beauty of the North Western suburban of Moscow.


In Zimmer Nr. 32:
Feinste Möbelstücke aus Massivholz im Zimmer, ein Christal-Kronleuchter mit 16 Glühbirnen + zwei kleine Lampen je mit 3 Birnen, Seidetapeten, ein edler Reisenspiegel, Parkettboden, Flachbildschirm Fernseher, alles in „Retro“ Still, Decken Minimum vier Meter hoch.
feinstes Badezimmer mit Porzellanausstattung von Villeroy&Boch, goldenen Halter, wieder Kronlechter aus Christal mit 10 Birnen, warm wie in einer Sauna.
Eingangsbereich mit separater Tür – genauso ein Kronleuchter mit 6 Birnen, Massivholz Schrank. Kein Bedarf Energie zu sparen. Luxus pour - verschwenderisch.

Riesen-Park – ein Traum! Stille, weißer Schnee, wunderschöne Bäume, Gehwege beleuchtet mit hübschen Laternen, passierbar, vom Schnee befreit.
Diese Größen, diese Maßstäbe, der Raum! Russland hat wunderbare Natur.

1 Kommentar:

Doleys hat gesagt…

<... Sowohl Iwan Morosow wie auch Sergej Schtschukin sammelten zunächst die russische Malerei ihrer Zeit, Portraits, Genrebilder und Landschaften der „Wanderer" zum Beispiel; Morosow sammelte später auch die nächste Generation, Larionow, Gontscharowa, Chagall - keiner von den beiden kaufte Kandinsky, Malewitsch oder Tatlin. Die jungen russischen Künstler aber nahmen die Gelegenheit wahr, sich in den Häusern der Sammler über die neue Kunst aus dem Westen zu informieren. Seit dem Jahr 1909 war das Trubetskoi-Palais, das Schtschukins Vater einem verarmten Adeligen abgekauft hatte, jeden Sonntag ab zehn Uhr morgens der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugänglich. Der Sammler selber führte herum und gab Auskunft. „In Moskau", erinnerte sich der Künstler David Burljuk, „sahen wir uns
häufig die beiden Franzosensammlungen von S.J. Schtschukin und I.A. Morosow an - ohne das hätte ich es nicht gewagt, die Arbeit anzufangen... alles Alte ist auf den Müll gewandert, und ach, es ist schwer und beschwingend, alles von vorn zu beginnen." ...
1917 wurde Schtschukins Sammlung, die er testamentarisch ohnehin dem Staat überlassen hatte, samt Haus enteignet und später zum „Ersten Neuen Museum für westliche Malerei" erklärt. Für einige Zeit lebte der frühere Hausbesitzer in einem Nebenraum der Küche und gab den Ausstellungsführer. 1918 verließ er das Land, lebte dann bis zu seinem Tod 1936 in Paris. Iwan Morosow, der den politischen Umsturz zunächst für ein vorübergehendes Gewitter hielt, hatte seine Kunstwerke an geheimem Ort ausgelagert, dann aber wieder zurückgeholt. Zum „Zweiten Museum für neue westliche Malerei" wurde 1919 sein Haus samt Inhalt erklärt. Er selber starb, fünfzig Jahre alt, 1921 in Karlsbad.> http://www.zeit.de/1993/26/Zwei-Herren-aus-Moskau-verru-ueckt