Sonntag, 14. Juni 2009

Eine Woche danach - Kommentare zu dem Europawahlergebnis / Inflation



"Inflation erstmals wieder auf null" - was so alles berücksichtigt wird ...






Kommentare zu den Ergebnissen der Europawahl und zum Artikel „Nach der Wahl - Verbitterung im europäischen Establishment“ von Von Nikolas Busse, FAZ, 8.06.2009 unter


http://www.faz.net/s/Rub4D092B53EEAA4A45A7708962A9AD06AF/Doc~EC2286E2D03BF4400A3AD68596A92C5F2~ATpl~Ecommon~Scontent.html


zum Beispiel:


Zurück zur Renaissance

Minus 6% für die merkeldenaturierte, entbürgerlichte, sozialdemokratisierte CDU - allein das ist bereits ein erfreuliches Ergebnis der EU-Wahl; noch mehr natürlich, daß die Zahl der Gegner des Lissabon-Vertrages im neuen EU-Parlament zunehmen wird. Das Minus für die SPD-Genossen kann kaum betrüben, zumal ein gerne geifernder Jakobiner den SPD-Spitzenkandidaten gegeben hat.
Die Lissabon-Vertragsgegner sollte die FAZ aber nicht Euro-Skeptiker nennen, die angestrebte Lissabon-EU und Europa sind zwei Schuhe. Es gibt sogar vorbildliche europäische Staaten, die nicht der EU angehören, die Schweiz vor allem. Ich lehne die angestrebte Lissabon-EU ab, ich lehne eine forcierte Zentralisierung der EU ab und ich befürworte eine Renaissance Europas durch eine Besinnung auf die europäische Renaissance, eine Zeit der Hochblüte der europäischen Kultur, als Polyzentrismus und Wettbewerb der europäische Lebensquell waren."

"Insofern ist die gestiegene Zahl der Lissabon-Vertragskritiker erfreulich: rund 66 Sitze.“


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